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Ihr Reha-Ablauf

 

... in der Klinik Teutoburger Wald!

Bei Ihrer Ankunft werden Sie von unserem Patientenservice begrüßt und Sie gelangen zum Check-In. Anschließend werden Sie von unserem Patientenservice zu Ihrem Zimmer gebracht. Auf dem Weg dorthin, werden Ihnen die wichtigsten Anlaufstellen bei uns in der Klinik gezeigt/erklärt. Nachdem Sie Ihr Zimmer gezeigt bekommen haben, finden Ihre Aufnahmegespräche bei Ihrem zuständigen Pflegestützpunkt und im Anschluss mit Ihrem behandelnden Arzt statt. Hierzu bringen Sie bitte all Ihre Vorbefunde und Medikamente mit.

Sollte es während Ihrer Rehabilitation zu Unstimmigkeiten oder Beschwerden kommen, scheuen Sie bitte nicht uns anzusprechen. Wir sind stets bemüht Ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

Im Aufnahmegespräch besprechen Sie Ihre Rehaziele für Ihren Aufenthalt. Aufgrund des dokumentierten Gesundheitszustands und auf Grundlage von modernen Therapiekonzepten verordnen wir auf Sie zugeschnittene Therapien, die zur Verbesserung Ihrer Leistungsfähigkeit und Ihres Wohlbefindens erfolgversprechend sind.

Im weiteren Verlauf des Tages führen wir Ihre Körpervermessung, ein EKG, ein Gespräch mit der Ernährungsberatung und bei Bedarf ein Gespräch mit der Diabetesberatung durch. Falls es notwendig ist, findet ein psychologisches Gespräch statt. Hierdurch werden seelische Beeinträchtigungen erkannt und die Rehamaßnahme kann um ein entsprechendes Angebot ergänzt werden. Durch unsere Pflegefachkräfte erhalten Sie einen Ausblick auf die nächsten Tage Ihrer Rehabilitationsmaßnahme. 

Am nächsten Tag wird Ihnen Blut abgenommen, um sicher zu gehen, dass bei Ihnen keine bisher unbekannten Erkrankungen vorliegen und Sie für die geplanten Therapien hinreichend belastbar sind. In der ersten Rehawoche finden vermehrt Schulungen und Vorträge statt, dies ändert sich ab der zweiten Rehawoche. Ab jetzt steigt der aktive Anteil in Form von Gruppen- und Einzeltherapien. Während der gesamten Rehamaßnahme finden drei ärztliche Visiten statt. Im Rahmen der Visiten werden, vor dem Hintergrund Ihrer gesteckten Rehaziele, Ihre Fragen beantwortet, Ihre Befunde und Therapiepläne besprochen sowie Ihre Behandlung angepasst. Notieren Sie sich möglichst im Vorfeld welche Themen/ Fragen Sie ansprechen möchten.

Täglich gibt es drei Mahlzeiten in der Klinik, Frühstück, Mittag- und Abendessen. Am Abend finden in der Regel freiwillige Freizeitangebote, Kurse und vieles mehr statt.

Ihr Stationsarzt erstellt über die Rehabilitation einen Bericht. Darin werden die Probleme aufgeführt, die die Rehabilitation notwendig machten, die Untersuchungsbefunde und der Verlauf beschrieben.

Wichtig kann die sozialmedizinische Beurteilung sein, in der wir festhalten, wie wir Ihre berufliche Leistungsfähigkeit einschätzen. Damit dies zutreffend erfolgen kann, benötigen wir Ihre enge Mitarbeit. Denn nur bei überzeugender Begründung können Sie die sozialen und beruflichen Hilfen erhalten, die für solche Fälle vorgesehen sind.

Auch beim Thema Nachsorge sind wir Ihnen behilflich. Wir informieren Sie über die bestehenden Angebote und unterstützen Sie bei der Suche nach dem für Sie passenden Angeboten vor Ort. Nach drei Wochen ist die Rehabilitation in der Regel beendet. Je nach Krankheitsbild können Sie nach 2-4 Jahren eine erneute Rehabilitationsmaßnahme beantragen.

Vielleicht sehen wir uns dann wieder?

 

 

Im Anschluss an die Diagnostik definieren wir gemeinsam mit Ihnen die Rehaziele. Auf Basis dieser Ziele entsteht Ihr individueller Therapieplan. Dabei werden die Therapien sowohl nach wissenschaftlichen Kriterien als auch nach persönlichen Bedürfnissen gewählt. Ihre aktive Beteiligung, also die Verständigung auf Ihre persönlichen Erwartungen, Wünsche und Ziele, ist eine wichtige Voraussetzung für einen individuell zugeschnittenen Behandlungsplan und einen erfolgreichen Rehabilitationsverlauf. Nur wenn Arzte bzw. Therapeuten und unsere Patienten ein gemeinsames Ziel verfolgen, kann die Behandlung erfolgreich sein.

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