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Die Klinik Teutoburger Wald ist eine Klinik der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover. Zusammen mit weiteren Kliniken der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover widmen wir uns den wichtigsten rehabilitativen Indikationen. Weitere Reha-Kliniken der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover liegen in Bad Eilsen, Bad Pyrmont und im Oberharz. Wenn Sie sich für eines der Reha-Zentren der Deutschen Rentenversicherung Braunschweig-Hannover entscheiden, können Sie sicher sein, eine qualitativ hochwertige Rehabilitation zu erhalten.

Die Klinik Teutoburger Wald kooperiert eng mit der Klinik Münsterland der Deutschen Rentenversicherung Westfalen. Zusammen nennen wir uns Rehaklinikum Bad Rothenfelde.

Die Deutsche Rentenversicherung:

Wenn Sie gesetzlich rentenversichert sind und noch keine Altersrente beziehen, finanziert die Deutsche Rentenversicherung Ihre Rehabilitation. Die Antragsformulare können Sie von der Internetseite der Deutschen Rentenversicherung herunterladen oder Sie können sich an Ihre Krankenversicherung wenden, die Ihren Antrag vermittelt.  
Hier gelangen Sie direkt zur Online-Reha-Antragstellung.

Ihre gesetzliche Krankenversicherung:

...trägt die Kosten der Rehabilitation, wenn Sie eine Altersrente beziehen oder die Rentenversicherung ausnahmsweise die Kosten nicht übernimmt. Wenden Sie sich an Ihre Krankenversicherung.

Beihilfe und private Krankenversicherung:

Wenn Sie privat versichert sind, sollten Sie einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Beihilfestelle und Ihrer Krankenversicherung stellen. Die Klinik Teutoburger Wald ist eine Rehabilitationseinrichtung nach § 107 Abs. (2) SGB V und ihre Leistungen sind nach § 7 der Beihilfeverordnung (BhV) beihilfefähig. Von privaten Krankenversicherungen ist die Klinik Teutoburger Wald als „Gemischte Krankenanstalt"" gemäß § 4 Abs. 5 MB/KK (Musterbedingungen für die Krankheitskosten- und Krankenhaustagegeldversicherung) eingestuft. Sie sollten vor Beginn der Behandlung eine schriftliche Leistungszusage Ihrer privaten Krankenversicherung einholen.

Selbstzahler:

Selbstzahler können sowohl zum Heilverfahren als auch zur Anschlussheilbehandlung aufgenommen werden. Die Klinik Teutoburger Wald hat einen Versorgungsvertrag nach § 111 SGB V und ist beihilfeberechtigt. Für weitere Informationen steht Ihnen unser Team der Patientenverwaltung unter Tel. 05424 62-2265 zur Verfügung; Telefax: 05424 62-2244.

 

1956 Grundsteinlegung: Am 18. Juni 1956 wurde der Grundstein des „Kurheims für Herz- und Kreislaufkranke in Bad Rothenfelde“ gelegt.

1958 Einweihung des Sanatoriums Teutoburger Wald: Am 30. Mai 1958 wurde durch den Vorsitzenden des Vorstandes in Anwesenheit des Sozialministers und geladenen Gästen das Sanatorium eingeweiht. Das Sanatorium Teutoburger Wald war die erste Rehabilitationsklinik im Südkreis Osnabrück und konnte daher Maßstäbe in der Rehabilitation in der Region setzen. Die Klinik wurde am Ortsrand von Bad Rothenfelde im Anstieg zum Kleinen Berg an einem Südhang in moderner Funktionsbauweise errichtet. Entstanden sind 2 Patiententrakte, 2 Funktionstrakte und 1 Kesselhaus mit Nutzungsräumen für Mitarbeiter.

1990 Neues Therapiezentrum:  Um mit der Entwicklung im therapeutischen Bereich Schritt halten zu können, wurde 1990 ein neues Therapiezentrum in Betrieb genommen. Es entstanden Behandlungsräume für Krankengymnastik, ein großes Erlebnis-Schwimmbad, eine große Sporthalle, eine Ergometer-Trainingseinheit, eine medizinische Trainingstherapie und ein Kreativ-Studio.

1995 – 1997 Innensanierung der Klinik: Die belegungsschwache Zeit (Reha-Krise 1995/1996) wurde genutzt, um die Patientenzimmer und verschiedene Funktionsbereiche zu sanieren. Die Patientenzimmer wurden komplett renoviert. Sie erhielten neue Sanitärzellen und Möblierungen. Außerdem wurden einige Funktionsbereiche wie die Badeabteilung und die Verkehrsflächen der Klinik saniert, der Speisesaal renoviert und erweitert und der Eingangsbereich mit neuen Räumen für die Verwaltung neugestaltet.

1998 Erweiterungsanbau: Durch den Erweiterungsbau wurden die noch verbliebenden 24 Zweibettzimmer aufgegeben, so dass allen Patienten künftig ein Einbettzimmer angeboten werden konnte. Für die Klinik war dieses ein wichtiger Schritt. Weitere Bereiche, die in der Vergangenheit nicht für eine optimale Rehabilitation ausgelegt waren, wurden bei dieser Gelegenheit neugestaltet. Es wurde ein neuer Bereich für die Intensivüberwachung geschaffen, die Diagnostik erweitert, eine moderne Lehrküche eingerichtet sowie ein Freizeitbereich mit einem Kreativstudio eingerichtet. Durch diesen Anbau, die Umbaumaßnahmen und vorhergehende Sanierung des Altbaubestands wurde die Strukturqualität der Klinik optimiert, die Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige Rehabilitation und somit für die Klinik eine gute Zukunftsperspektive geschaffen.

2008 Sanierung der Fassaden, Dächer und Energiezentrale: Basis der Planung für diese Sanierungsarbeiten ist das 2006 erstellte Gutachten zur energie- und komfortgerechten Modernisierung der Klinik Teutoburger Wald. Neben der Erneuerung der Energiezentrale unter kosten- und umweltverträglichen Gesichtspunkten sind für die Dächer und Fassaden der Klinik wärmedämmende Maßnahmen vorgesehen.

2011 – 2013 Energetische Sanierung, Anbau und Errichtung einer Energiezentrale:  Im Zuge der energetischen Sanierung wurden neue Fassaden mit bodentiefen Fenstern, sowie eine neue Dachdämmung geschaffen, die zu erheblichen Energieeinsparungen beitragen werden. Durch die Errichtung einer Energiezentrale (BHKW) kann nun Strom für den Eigenbedarf hergestellt werden. Gleichzeitig wurden Zimmer und Räumlichkeiten komfortabel und modern ausgestattet. Zudem wurden Zimmer für spezielle medizinische Bedürfnisse errichtet, die für stark adipöse (übergewichtige) Patienten, auch über 200Kg, geeignet sind.

2018 weitere energetische Sanierung, Erneuerung Foyer:  Im Rahmen der energetischen Sanierung wurde die Eingangshalle neugestaltet und modernisiert. Den aktuellen Anforderungen entsprechend wurde ein neuer Rezeptionsbereich geschaffen, mit modernen und zukunftsorientierten Sitz-und Aufenthaltsmöglichkeiten. Ebenso wurden die Parkflächen an der Klinik erweitert, sodass Patienten und Mitarbeitern ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen

Ausblick: Um weiterhin eine zeitgemäße Rehabilitation sicherzustellen, werden auch in Zukunft Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten erfolgen.

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